Das Finale

Mit einem 2:2 im vorletzten Spiel konnten wir die Tabellenführung aufgrund des besseren Torverhältnisses behaupten.

Uns erwartete ein spannendes Finale (Heimspiel) gegen den Tabellenzweiten: die NTU. Bereits vor zwei Wochen hätte der Champion des Turnier feststehen sollen, aber am angesagten Finaltag erschien der Schiri nicht zum Spiel und so wurde es auf die darauffolgende Woche verlegt.
Auch der zweite Versuch das Finale auszutragen scheiterte. Die Gewitterwarnanlage war im vollen Gange als das Spiel angepfiffen werden sollte. So warteten wir eine halbe Stunde ab und siehe da, die Anlage entschied sich dafür, dass keine Gewittergefahr mehr herrschte. Das Spiel wurde angepfiffen und das Finale begann. Wir waren sehr unkonzentriert und nach 8min stand es schon 0:1 für die Gäste.
Glücklicherweise sprang die Warnanlage nach 10min wieder an, das Spiel wurde abgebrochen und das Ergebnis gestrichen :).

Gestern war es dann soweit, der dritte Versuch konnte starten. Schiri und Wetter spielten beide mit und so wurde das Finale zum zweiten Male angepfiffen.

Geprägt vom Kampf verlief die erste Halbzeit ohne große Torchancen. Das 0:0 würde uns reichen, aber so leicht machte es uns der Gegner nicht.

Wir begannen die zweite Halbzeit mit mehr Druck und hatten mehr vom Spiel, als der NTU plötzlich ein Angriff gelang und wir 0:1 hinten lagen. Enttäusch, aber voller Kampfgeist, sammelten wir uns schnell wieder und erhöhten den Druck.
Nach einem hohen Pass in die Spitze erkämpfte ich mir den Ball am 16er, dribbelte mich an die Linie vor und flankte vors Tor an den zweiten Pfosten. Und sieh an, unsere Mittelfeldspielerin war zur Stelle und katapultierte den Ball mit einem Scherenschuss über die Linie... 1:1 !!! Wir waren zurück !
Und es kam noch besser. Unsere Stürmerin nutzte einen Patzer der gegnerischen Abwehrspielerin und schoss uns zum 2:1! :-)
Erleichtert spielten wir das Spiel gegen jetzt entmutigte Gegner zu Ende!

DA IST DAS DING!!!!!!!

WE ARE THE CHAMPIONS :-)

(von links nach rechts: NTU(zweiter) RP(dritter) NUS(erster) )

Elternbesuch - Teil 2: Penang, Malaysia

Tag 3
Die neue Woche begannen wir mit der Fahrt zum Flughafen um den 15Uhr-Flieger nach Penang, Malaysia, zu kriegen.

Wir waren so pünktlich am Flughafen, dass Olga und Maria Zeit zum Shoppen hatten,

während sich Raphi und Albert am "Smile-Selbstauslöser" ausprobierten :D :D :D (Bitte nicht erschrecken;))

Unsere Sitze im Flugzeug hatten wir uns genau so ausgesucht, dass wir auch fleißig Preference spielen konnten...

Der erste Blick aufs sonnige und noch heißere Penang...

und direkt im Anschluss an den Flug gings 1-Stunde lang ins östlich-gelegene Georgetown, der größten und interessantesten Stadt auf der Insel (Unesco-Weltkulturerbe).

Willkommen in Georgetown :-)

Im Hotel angekommen, quartierten wir uns in unseren Riesen-Zimmern mit Badewanne ein,

und gingen gleich hoch aufs Dach - unseren Frühstücksort zu inspizieren.

Zufrieden mit dem Gesehenen, machten wir uns auf Essenssuche :-) :-)

Zum Essen muss man noch folgendes sagen - Penang ist bekannt für sein gutes Essen. Man munkelt sogar, dass manch einer einmal um die Welt nach Penang fährt, um dann einen Tag lang zu Essen und anschließend wieder heimzufahren ;-)
Und so bestellten wir uns die vom Reiseführer als berühmteste Essen aufgezählte Gerichte und waren im Anschluss sehr zufrieden mit dieser Auswahl.
Auch der Nachtisch mit den Jumbosäften ließ sich sehen...

Der Verdauungsspaziergang führte uns durch schöne und heruntergekommene Straßen Georgetowns, vorbei am Hotel, das von den gleichen armenischen Brüdern gegründet ist, wie das erste und berühmtesete Hotel Singapurs: das "Raffles Hotel"...

bis wir endlich den Ozean erspähen konnten.

Aufm Rückweg deckten wir uns noch mit Getränken im Nachbarladen ein und mit einer Runde Preference im Hotelzimmer beendeten wir den Tag gebührenvoll :) (Hier erklärt Maria Raphi ihren Masterplan :) )

Tag 4
Wir begannen den nächsten Tag mit einem gemütlichen Frühstück auf dem Dach

und diesem Blick auf die Stadt.

Gut gestärkt ging es raus in die aufgeheizten Straßen von Georgetown. Penang ist genauso wie Singapur eine sehr multikulturelle Stadt - und so erkundeten wir die verschiedenen Kulturen und ihre religiösen Stätten zunächst "live" und dann im Stadtmuseum.
Der erste chinesische Tempel...

 Die erste katholische Kirche, die aber gerade Mittagspause hatte.

 Das Museum, wo wir uns mit den vielen Kulturen eine Abkühlungspause gönnten...

Verschiedene Festgewände.

Ausgestellt waren auch verschiedene Gesellschaftsspiele, die man auch ausprobieren durfte :) :)

Abgekühlt und erholt ging es nach dem Museum in die zweite katholische Kirche hinein.

Auf dem Weg zum Mittagessen an der Esplanade!

Nach einem leckeren Mittagessen, gingen wir zum Bus, um nach Penang Hill zu fahren und kamen dabei noch an einem weiteren chinesischen Tempel vorbei, der im Vergleich zum ersten sehr sehr stark durch die Räucherstäbchen verraucht war.

Der Hindu-Tempel gegenüber hatte leider geschlossen.

Dafür durften wir aber kurz vor der Gebetsstunde noch auch eine Runde in der ältesten Moschee Penangs drehen...

Danach gings ab in den Bus, um den Sonnenuntergang vom höchsten Punkt der Insel, dem Penang Hill, zu beobachten.

Dieses Vieh jagte Maria mir ihrer Schmetterlingsphobie ganz schön viel Angst ein, er hat aber auch riesige Augen... :D

Wir kamen auch am größten Hindu-Tempel vorbei, der leider schon zu hatte.

Da wollten wir hoch!

Und zwar damit:

Auf dem Weg nach oben...

Endlich oben... war es ganz schön neblig und bewölkt...

Und wir merkten, dass es nicht der Sonnenuntergang, sondern der Sonnenaufgang sein musste, den man von oben gut beobachten konnte... Aber wir ließen die Köpfe nicht hängen und genossen die Aussicht und die Stille in der Höhe :)

Und mit der Dunkelheit ging es auch wieder zurück nach Georgetown. Hungrig gingen wir zum indischen Restaurant, das wir vorher am Tag gesichtet hatten und das vom Reiseführer sehr empfohlen wird. Für Olga war es das erste Mal, das sie indisches Essen probierte - und es sollte ihr Lieblingsessen werden :) :) Insbesondere der Masala-Tee...
Es gibt leider nur Beweisfotos auf Olgas Kamera, aber der Inder wird uns nicht vergessen. Zu Viert bestellten wir 5 Hauptspeisen, 8 Portionen Roti in verschiedenen Zubereitungsarten und 10 Getränke :) :)

Sehr satt und zufrieden, beendeten wir den Tag, natürlich wie immer, noch mit einer Runde Preferance  :) :)


Tag 5
Am nächsten Morgen, nach dem Packen und Auschecken, fuhren wir noch einmal zum Hafen, um die dort gebauten Häuser auf Stelzen im Wasser anzuschauen. Ursprünglich waren es die Häuser von Fischer und Händlerfamilien, sind die Häuser heute immer noch bewohnt. Einige sind neu renoviert und sehr edel, andere erinnern mehr an schnell hingebaute Hütten.

Wir spazierten entlang der Holzbalken raus auf die See, wo ein angenehmer Wind wehte und die Hitze erträglicher machte :)
Albert machte es sich gleich mal im Wohnzimmer des letzten Hauses gemütlich.

Zum Schluss unseres Malaysia-Ausfluges hatten wir noch Zeit für eine kurze Shoppingrunde im Einkaufszentrum und dann waren wir auch schon wieder auf dem Heimweg nach Singapur...

Zurück am Flughafen, eröffneten wir Albert und Olga die Welt der Fussmassage :)

Nach einem gemütlichen Abendessen in Bugis, kam auch an diesem Abend das Preferencespielen nicht zu kurz!

In den nächsten drei Tagen in Singapur erwarteten uns noch viele spannende Abenteuer... Aber dazu mehr im nächsten Blog :) :)

(Auf dem Weg ins Casino....)