12.10.2011 - 28.05.2012

Dienstag, 29. November 2011

Loi Krathong und Chiang Rai

Wir sind mittlerweile in Laos in Luang Prabang angekommen und nach einem erneuten Besuch im Krankenhaus (diesmal war Raphi der Übeltäter) gehts uns wieder gut und wir haben Zeit für einen neuen Blog ;-)

Während unserer 10 Tage in Chiang Mai haben wir natürlich auch hier ein Festival "Loi Krathong" mitbekommen. Hauptsächlich bestand es daraus, dass die ganze Stadt mit Laternen, Lampen und Lichtern geschmückt war.
Zu Beginn und zum Ende der 4 Tage gab es jeweils eine ganz nette Parade, die direkt an unserem Hostel vorbeilief. Die Parade war einbischen wie an Karneval, wo jeder Verein/Schule seinen eigenen Part übernimmt...













Die deutsch-thailändische und bayerisch-thailändische (s. letzter Blog) Freundschaft natürlich auch mitdabei :)




Außerdem gab es zu der Zeit eine Menge Lampignons zu kaufen, die man dann in den Himmel schicken konnte...Der ganze Himmel war voll davon :)



Am letzten Tag gibt es noch eine Tradition, und zwar basteln oder kaufen sich die Menschen Blumenkränze mit Kerzen und schicken diese entweder mit Geld oder mit Essen den Fluss entlang - der Grund dafür wurde uns von unserem Guide auf der Trekkingtour erzählt, eine jahrealte Legende.
Wen's interesssiert, kriegt sie per Mail ;-) Das Flussufer war also voll mit Menschen und der Fluss voll mit Kränzen :)






Extra für Zhenya ein kleines Video mit einem Ausschnitt aus einer Krabi-Vorführung :)


Hier noch ein Bild von unserer Trekking-Gruppe - wir hatten uns noch in einer Bar getroffen, um Fotos auszutauschen :)


Mit dem Ende des Festivals und nach einem weiteren faulen Tag, den wir damit verbrachten von einem Café ins nächste zu ziehen und Karten zu schreiben,


zogen auch wir endlich weiter nach Chiang Rai - so näherten wir uns langsam der Grenze zu Laos.


Obwohl wir im Endeffekt 10 Tage dort waren, kann man unseren Aufenthalt ganz gut zusammenfassen:
10 Tage Hostel mit Pool, 3 Motorradausflüge (White Tempel, Doi Mae Salong, Mae Sai), 3 Barabende mit Billiardtisch, 2 Krankenhausbesuche,  1 Strandbesuch, 1 Thanksgiving mit Franzosen und viele viele Donuts :-)

Unser Hostel - 3 Thai-style Holzgebäude um einen Garten mit Pool herum.





Der Blick von unserem Flur aus und der Pool bei Tageslicht...



Der White-Tempel - das Gelände drum herum ist noch in Ausbau. Obwohl man direkt den Tourismus dahinter erkennt, ein faszinierendes Gebäude :)














Unser Motorrad - Tag 1


Extra für Christiane - eine Maria mit dicken Backen :D


Das Gegenstück zum White-Tempel ist das Black House, das wir auf dem Weg nach Doi Mae Salong besucht haben. Die Kunst dahinter ist schon ganz schön krank...










Unser Motorrad - Tag 2


Die Teeplantagen, ebenfalls auf dem Weg nach Mae Salong. Der Weg, den wir gefahren sind, war wunderschön. Die Teekostprobe war nett, aber nicht unbedingt sehr lecker ;)







Nach Doi Mae Salong sind wir eigentlich nur gefahren, um einen großen Buddha mit vielen Treppen davor zu besichtigen, den wir auf einem Foto gesehen haben... Später wurde uns klar, dass es in der Gegend sowas nicht gibt und dass das Foto wohl woanders herkommen musste ;)
Stattdessen besuchten wir die Pagoda auf dem höchsten Berg der Gegend - eine anstrengende Hoch- und Runterfahrt für das Moped ;)





Im chinesischen Restaurant entpuppte sich Chilli Beef als Reis mit NUR Chilli und Beef ;)


Der Weg zurück dauerte sehr lange und es wurde mal wieder sehr kalt...





In der Straße mit den vielen Bars bei uns in Chiang Rai ist auch dieses Kunstwerk zu finden...


Als wir durch die Stadt spazierten gelangten wir zum richtigen Zeitpunkt zum Uhrturm, der Freitags um 20 Uhr anfängt zu leuchten und zu musizieren :)




Auf dem Weg zu unserer Stammkneipe mit Billiardtisch begegnete uns dieser kleiner Kerl...


und dieses süße Café...



Unser Billiardtisch - der dauernd von uns den ganzen Abend lang besetzt wurde :)


Unser letzter Ausflug mit dem Motorrad war nach Mae Sai, der nördlichsten Stadt Thailands, die direkt an der Grenze zu Burma liegt.


Der Weg zum "Scorpion"-tempel, von dem aus man einen schönen Blick auf beide Länder hat...







Raphi wollte unseren Freund und Begleiter AMIgo dem Scorpion opfern, aber Maria konnte ihn gerade rechtzeitig vom Gegenteil überzeugen ;)


Als Versöhnung durfte AMIgo gleich danach auf einem kleineren Scorpion reiten.


Wieder unten angekommen...



fuhren wir weiter zur Affenhöhle. Diese entpuppte sich als eine Anlage mit einem Tempel, ganz vielen Affen, ein paar Krokodilen und Hühnern sowie 2 nicht ganz so spektakulären Höhlen.













Und wie schon einmal, endete der Tag damit, dass wir von Affen beklaut wurden. Während wir uns die Anlage anschauten, machten sie sich an unsere Maronis/Maronen, die sich im Korb unseres Rollers befanden.
Maria verpasste den Kampf zwischen Raphi und der Affenbande - das war das Bild was sich ihr bot :)



Unser Motorrad - Tag 3 - Wir hatten für die Nacht vorgesorgte und Raphis Jacke mitgenommen :)


Der Strand von Chiang Mai.










Nachdem das Restaurant im Hostel für unseren Geschmack zu früh schloss, gewöhnten wir es uns an uns ein Abendproviant anzulegen, inklusive Donuts natürlich :)


Eine Klasse beim abendlichen Englischlernen.


Unser festliches Thanksgiving-Essen - ein thailändisches Restaurant zum Selberkochen. Es war sehr sehr lecker und hat sehr viel Spaß gemacht :)



Und natürlich das anschließende Wein- und Biertrinken mit den beiden Franzosen aus dem Hostel, wobei er sich als ein ursprünglicher Ukrainer entpuppte :)


Und dann gings ab nach Laos!