Chiang Mai - Teil 2

Und weiter gehts... immer noch Chiang Mai.

Am nächsten Tag beschlossen wir den wohl heiligsten Tempel des Nordens von Thailand zu besuchen, der hoch oben auf einem Berg, ca. 16km von der Stadt entfernt, liegt. Dafür liehen wir uns einen Roller und flitzten die doch recht steile und kurvige Bergstraße hoch.

 Die ersten Kilometer waren noch sehr angespannt und Maria krallte sich bei 20km/h in Raphi's Rücken, aber nach einiger Zeit hatte auch Maria ihren Spaß :-)

Auf dem Weg zum Tempel besuchten wir zunächst die Winterresidenz des Königs und den dazugehörigen Palastgarten. Nachdem man in keines der Häuser eintreten konnte und die Rosen der riesigen Rosengärten nicht blühten, war das Ganze eher unspektakulär.

Hier der Palast:

Noch wohnte aber niemand dort und außer ein paar Blumen und einem riesigen Schmetterling begegneten uns nur Touristen.

In der Flora der Gärten fanden wir einige Exemplare der allseits bekannten Rasse der Münchner Bären

In den Gärten befindet sich außerdem ein kleines Wasserbecken mit Fontänen.

Auch dieses seltsame Wesen mit Füßen aus Bambus kreuzte unseren Weg ;-)

Schließlich zogen wir weiter Richtung eingeborenen Dorf und Kaffeeplantage...,

Kaffeeplantage - ein Traum für unseren Raphi ;-)

Im Dorf angekommen beobachteten wir die Bewohner beim spielen und die Touristen beim Arbeiten :)...

... und Tiere beim Schlafen!

Manchmal mussten wir schon zwei mal hinschauen ;-)

Und weiter gings zum Tempel, bevor es dunkel wurde...

Wir erreichten den Tempel vor der Dunkelheit...

Nach vielen vielen Treppenstufen,

waren wir endlich am heiligsten Tempel Nordthailands angekommen!

                    

An jeder Himmelsrichtung stand ein Buddha...

Nach einem kurzen Blick auf die Stadt,

gings durch dunklen Bergstraßen runter nach Chiang Mai (wir hatten leider nur einen dünnen Schal als Wärmemittel dabei, denn wir konnten ja nicht ahnen, dass es in den Bergen nachts kalt wird und der Fahrtwind uns die Restwärme entzog ;)).

Alles in Allem war es ein sehr, sehr schöner Tag und wir sind mit dem Motorrad gut zurechtgekommen, allerdings bereiteten uns manche Verkehrsschilder Kopfzerbrechen ;-)
Das Schild kam uns zwar verständlich, dafür aber irreal vor. (War dieses Schild ernst zu nehmen?)

Mit Phanstasie konnten wir dieses noch entziffern,

der Sinn dieser Schilder blieb uns ein Geheimnis. :-)

Die nächsten zwei Tage verbrachten wir damit in der Gegend rumzutukern, uns im Hostel oder im Park zu regenerieren und Tempel anzuschauen...

bischen Blödsinn machen... (z.B. Maria ans Steuer lassen :P)

oder sehr leckeren Avocado-Burger essen :D :D :D (hmmm, der war soooo was von lecker ;-))

Raphis Frühstück war auch lecker... ;)

Abends durfte Raphi (aber bei immer noch 30° im Schatten, sagt Raphi, weil er wie ein Wasserfall schwitzte :D ) sogar Fussballspielen... Für Maria galt das Gleiche wie beim Tempel: "No women!"

Zu schnell für die Kamera, wurde Raphi bei drei Spielen zum Helden des Abends ;-)

Und trotzdem konnte Raphi seine Mannschaft bei keinem Spiel zum Sieg führen... Eine ganz neue Erfahrung für ihn!

Zu Hause angekommen, nutzten wir mal wieder Klaus' Technik - Danke Klaus :) (Wer setzt eine Steckdose denn bitter unter die Decke?!!!)

Nach den ruhigen Tagen, sollte es dann wieder aufregender werden - aber davon im nächsten Blog!